Dunkelfeldmikroskopie – was das Blut uns über unsere Gesundheit verrät
Im Blut stecken die Antworten auf zahlreiche medizinische Fragen. Mit bloßem Auge lässt sich natürlich nichts erkennen. Erst ein Mikroskop ermöglicht einen detaillierten Blick auf die Organismen, die unser Blut besiedeln. Mit der Dunkelfeldmikroskopie kann man noch genauer hinschauen. Die Mikroorganismen werden beleuchtet und auf einem schwarzen Hintergrund dargestellt. Dadurch kann der Therapeut den Zustand des Blutes akkurat untersuchen. Der Patient darf sogar dabei zusehen, denn das Bild wird auf einem Monitor gezeigt. Fragen zu möglichen Veränderungen der Mikroorganismen können so anschaulich und leicht verständlich geklärt werden.

Vitalblutdiagnostik als Vorsorgeuntersuchung
Mit der Dunkelfeldmikroskopie lässt sich der Gesundheitszustand des Körpers überwachen. In dem noch lebenden Blut kann der Therapeut nicht nur die Anzahl der Blutkörperchen erkennen – er sieht auch, wie sie beschaffen sind. Das gibt Aufschluss über diverse Krankheiten. Der Heilpraktiker gewinnt durch die Blutprobe Informationen über die Durchblutungssituation. Er erfährt aber auch viel über die Abwehrlage des Körpers und somit darüber, ob Allergien vorhanden sind. Eine Belastung der Organe durch Giftstoffe kann ebenfalls nachgewiesen werden. Darüber hinaus lassen sich degenerative Tendenzen feststellen. Negative Entwicklungen im Körper können also unterbunden werden, bevor sie dem Patienten Probleme bereiten. Während der Behandlung untersucht der Heilpraktiker aber auch das Säure-Basen-Verhältnis und die Sauerstoff- sowie Verschlackungssituation des Körpers. Er schaut nach potenziellem Pilzbefall sowie Infektionen und macht somit Therapieblockaden ausfindig. Somit dient die Vitalblutdiagnostik nicht bloß der Diagnose von Krankheiten, sondern hilft auch dabei, den Verlauf einer Therapie zu überwachen.